Infraserv Wiesbaden
Das GuD-Kraftwerk der Zukunft
Leitstellenbetreiber brauchen einen schnellen Überblick über Betriebsdaten und Prozesse, um Situationen richtig einschätzen, mögliche Störungen rechtzeitig erkennen und Prozesse optimieren zu können. Das gilt auch für Energieversorger, die kritische Prozesse rund um die Uhr überwachen müssen.
Ein solches Beispiel ist die InfraServ Wiesbaden (ISW), die seit 1997 in der Metropolregion Rhein-Main tätig ist. ISW managt die Energieversorgung der im Industriepark ansässigen Unternehmen und die Entsorgung ihrer Abwässer.
Als der Energieversorger mit dem Bau einer Leitwarte für sein neues Gas- und Dampfturbinenkraftwerk im Industriepark begann, benötigte er leistungsstarke Displaylösungen für den laufenden Betrieb. Sharp/NEC überzeugte durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Herausforderung: schnelle Erfassung von kritischen Betriebsdaten
Das neue Gas- und Dampfturbinenkraftwerk im Wiesbadener Industriepark war ein Megaprojekt im Wert von über 90 Millionen Euro. Gesteuert wird die Anlage von einer Leitwarte aus, in der alle relevanten Prozesse rund um die Energieversorgung überwacht werden. Die zuständigen Mitarbeiter müssen rund um die Uhr alle wichtigen Betriebsdaten schnell erfassen, um Fehler zu vermeiden und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Entscheidend für den reibungslosen Betrieb der neuen Leitwarte ist eine leistungsfähige unterstützende Technik. Die Geräte müssen für den Non-Stop-Betrieb zur Verfügung stehen und eine lange Lebensdauer haben – garantiert. Auch die Bildschirme benötigen eine hohe Auflösung, um kritische Geschäftsprozesse genau überwachen zu können.
Die Lösung: bewährte Langlebigkeit und Qualität
Herkömmliche Consumer-Produkte kamen für Michael Süss, Leiter des Einkaufs bei ISW, nicht in Frage: „Wer sensible und kritische Prozesse mit Consumer-Produkten überwacht, kann sich nicht beschweren, wenn die Ergebnisse zu wünschen übrig lassen. Das Gleiche gilt für billigere Produkte anderer Anbieter. Sie kommen in puncto Qualität und Langlebigkeit nicht an die Sharp/NEC Modelle heran. Deshalb haben wir uns entschieden, unseren Kontrollraum ausschließlich und einheitlich mit diesen Lösungen auszustatten“.
Das sieht auch der Projektleiter Markus Schnitzler so: „Wir hatten bereits bei früheren Projekten im Industriepark gute Erfahrungen mit Sharp/NEC gemacht, so dass wir das Unternehmen von Anfang an in die engere Wahl genommen haben. Als es darum ging, den Lösungsanbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis herauszufinden, hat sich Sharp/NEC als die ideale Lösung für uns herausgestellt“.
In der Leitwarte des neuen InfraServ-Kraftwerks kommen nun zwei unterschiedliche Displaylösungen zum Einsatz. 37 Modelle des NEC MultiSync® UN552S (55 Zoll) wurden zu einer dynamischen Videowandfläche kombiniert, die rund um die Uhr kritische Prozessdaten in Echtzeit bereitstellt und als zentrales Prozessüberwachungsinstrument für die Leitstellenbetreiber fungiert.
Die 37 großformatigen Displays zeichnen sich durch ihre beeindruckenden Kalibrierungsmöglichkeiten, ihre hervorragende Bildqualität und vor allem durch ihren schlanken 0,88 mm Rahmen aus, der es ermöglicht, großformatige Bilder ohne merkliche Unterbrechungen auf mehreren Displays zu visualisieren.
Darüber hinaus werden 31 Modelle des NEC MultiSync® EA241F als Desktop-Monitore für den gesamten Kontrollraum eingesetzt. Die 24-Zoll-LCD-Displays sind aufgrund ihrer Full-HD-Auflösung ideal für Arbeitsplätze geeignet. Zudem lassen sie sich individuell einstellen, um Ergonomie, Produktivität und Komfort zu maximieren.
Das Ergebnis: futuristischer Kontrollraum für das GuD-Kraftwerk
Im Laufe des Projekts konnte sich Michael Süss von der hohen Verfügbarkeit der Technik, der bewährten Langlebigkeit im Dauerbetrieb, der professionellen Auflösung und dem hohen Servicegrad des Dienstleisters überzeugen: „Die direkte Verbindung zwischen uns, Sharp/NEC und dem Installationspartner Audio Video Network Solution GmbH (AVN) hat sich bewährt. Der gesamte Prozess war von allen Beteiligten optimal geplant und wurde ohne Probleme abgewickelt. Selbst als wir in Fernost mit einigen Lieferproblemen konfrontiert waren, hat Sharp/NEC unsere Lieferung priorisiert, um Verzögerungen im Projektablauf zu vermeiden“.
Daran hat sich bis heute, rund ein Jahr nach Inbetriebnahme der Leitwarte, nichts geänd
ert. „Die Berichtswege sind schnell und unkompliziert geblieben. Sowohl bei Sharp/NEC als auch bei AVN steht der Kundenservice klar im Vordergrund. Und auch die Garantieabwicklung läuft reibungslos“.
„Jetzt, wo unsere Leitwarte mit Sharp/NEC Produkten ausgestattet ist, wird sie über viele Jahre hinweg höchsten Leistungsansprüchen genügen. Wir haben unser Kraftwerk fit für die Zukunft gemacht“, resümiert Projektleiter Schnitzler.
